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01.12.2020 08:01

Zahlreiche Teilnehmende bei Veranstaltung „Bauen mit Holz – voll im Trend“ am 18. November 2020

hohe Anforderungen an alle am Planungs- und Bauprozess beteiligten Personen

Von: Peter Vorkötter

Die von der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energien Bergisch Land zusammen mit dem Zentrum für Bioenergie (ZebiO e.V.) aus Gummersbach und der EnergieAgentur.NRW durchgeführte Veranstaltung ist auf großes Interesse gestoßen. Die Veranstaltung sollte ursprünglich im Frühjahr 2020 in der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft stattfinden, da dort ein Gebäude in Holzbauweise errichtet wurde. Aufgrund der Pandemie musste die Veranstaltung verlegt werden.

In der von Frau Cathrin Campen und Herrn Fabian Tenk von der Energieagentur NRW moderierten online-Veranstaltung informierten sich über 90 Teilnehmende über die verschiedenen Aspekte des Holzbaus. Dabei wurden die Bezüge zum nachhaltigen Bauen, zur Energieeffizienz, zu Planungs- und Entscheidungsprozessen bis hin zu best-practise – Beispielen dargestellt. Die zahlreichen Fragen und die intensive Diskussion im Veranstaltungs - Chat zeigten das große Interesse der Teilnehmenden. Die Präsentationen finden Sie auf der Webseite der Arbeitsgemeinschaft (www.eebl.de). Es ist festzustellen, dass in der Region genügend qualitativ hochwertiges Holz vorrätig ist, um es für Bauzwecke zu nutzen. Gleichzeitig stellt der Planungsprozess beim Bauen mit Holz hohe Anforderungen an alle Beteiligten, da diese eine „Holzbaukompetenz“ aufweisen und frühzeitig miteinander integriert planen müssen.

Der Kreis der Teilnehmenden setzte sich zusammen aus den Bereichen Architektur, Holzbe- und-verarbeitung, Gebäudemanagement, Projektentwicklung, Wohnungswirtschaft sowie Klimaschutz.

„Diese Veranstaltung war der erste Schritt der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energien Bergisch Land, um das Bauen mit Holz in der Region voranzubringen. Im Jahr 2021 sollen dafür weitere Projekte durchgeführt werden“ betont Peter Vorkötter, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energien Bergisch Land in seinem Schlusswort.

 

 

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